GRÜNE Stadt Luzern gut aufgestellt fürs neue Politjahr
Am 30. August fand die Jahresversammlung der GRÜNEN Stadt Luzern statt. In den Vorstand neu gewählt wurden Kilian Buck und Bruno Blume. Heidi Rast wurde aus dem Vorstand verabschiedet. Nebst der Wahl von Vorstand und Präsidium sowie Decharge für die Jahresrechnung wurden die Parolen für die Abstimmungen vom 25. September gefasst.
Am gestrigen sommerlichen Abend versammelten sich die Mitglieder der GRÜNEN Stadt Luzern im Weinrausch direkt an der Reuss für ihre Jahresversammlung. Die GRÜNEN Stadt Luzern erzielten im Jahr 2021 bei einem Aufwand von 27’700 Franken und einem Ertrag von 32’200 Franken einen Gewinn von 4’500 Franken. Alle Mitglieder haben dem Vorstand Decharge erteilt.
Wechsel im Vorstand
Vom Vorstand verabschiedet wurde die 55-Jährige Heidi Rast, welche die Finanzen der Stadtpartei führte. Die Mitglieder bedanken sich für ihr grosses und wichtiges Engagement und wünschen ihr alles Gute für zukünftige Projekte. Neu für den Vorstand kandidierten Kilian Buck, Informatiker, und Bruno Blume, Buchautor und Verleger. Beide werden von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Wir wünschen ihnen einen gelungenen Start. Die bisherigen Vorstandsmitglieder, sowie Christa Wenger und Elias Steiner als Co-Präsidium wurden per Akklamation wiedergewählt.
Parolen 25. September
Am 25. September stimmt die Bevölkerung der Stadt Luzern über zwei Vorlagen ab. Beim Sonderkredit für die Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Littau, vorgestellt von Selina Frey, sprachen sich die Mitglieder einstimmig für die Ja-Parole aus.
Für Kontroversen sorgte die Klima- und Energiestrategie, präsentiert von Christa Wenger. Klar ist, dass die GRÜNEN Mitglieder die Vorlage des Grossen Stadtrats bevorzugen, weswegen dafür einstimmig die Ja-Parole beschlossen wurde und auch in der Stichfrage diese Vorlage präferiert wird. Beim Gegenvorschlag liess sich eine 2/3-Mehrheit der Mitglieder davon überzeugen, dass die Bekämpfung der Klimakrise absolute Priorität hat, und fasste auch zur abgeschwächten Variante die JA-Parole, um zu verhindern, dass gar keine Vorlage eine Mehrheit erreicht.