Der Mangel an sicheren Aufbewahrungsmöglichkeiten stellt für viele Betroffene ein grosses Problem dar – etwa durch den Verlust von Dokumenten oder Diebstähle. Zudem kann das ständige Mitführen von Gepäck den Zugang zu Angeboten wie öffentlichem Internet oder Hilfeeinrichtungen erschweren. Städte in Deutschland und auch Zürich zeigen bereits, dass solche Schliessfächer funktionieren können – unbürokratisch, niederschwellig und effektiv.

Das Postulat verlangt vom Luzerner Stadtrat, in Zusammenarbeit mit Fachinstitutionen ein entsprechendes Angebot zu prüfen und die Kosten dafür zu ermitteln.

Mit dem Vorstoss setzen sich die unterzeichnenden Fraktionen für mehr Würde, Sicherheit und Teilhabe für Menschen ohne festen Wohnsitz ein.

Postualt: Schliessfächer für die Gepäckaufbewahrung für obdach- und wohnungslose Menschen