Rücktritt Präsidium auf Ende April
Elias Steiner tritt als Präsident der GRÜNEN Stadt Luzern zurück. Die beiden Vorstandsmitglieder Sabina Moor und Philipp Roos kandidieren als Nachfolge. An ihrer Jahresversammlung vom 30. April 2024 werden die grünen Mitglieder ein neues Präsidium wählen.
Nach drei Jahren tritt Elias Steiner als Präsident der GRÜNEN Stadt Luzern zurück. Aufgrund einer neuen beruflichen Herausforderung möchte er sich nach dieser spannenden und intensiven Zeit nun auf die Arbeit im Parlament konzentrieren, so der 35-jährige Ökonom. Besonders positiv sei für ihn gewesen, dass man viele – insbesondere jüngere – Mitglieder gewinnen konnte und diese sich auch aktiv in der Partei engagieren.
Der Vorstand der GRÜNEN Stadt Luzern bedauert den Rücktritt von Elias Steiner. „Sein Engagement und seine Expertise waren für uns zentral während der letzten Jahre, aber er bleibt uns ja als Parlamentarier erhalten“, so Bruno Blume, Vorstandsmitglied und Teil der Findungskommission fürs neue Präsidium.
Die Nachfolge von Steiner ist schon aufgegleist. „Wir GRÜNE können uns zum Glück über einen Mangel an engagierten und fähigen Personen nicht beklagen, das freut uns“, betont Blume. Man sei auch sehr beeindruckt und glücklich über den Erfolg der Jungen Grünen. „Die Nachwuchsfrage ist bei uns eine erfreuliche„, so Bruno Blume.
Der Vorstand schlägt der Jahresversammlung Ende April die Wahl von Sabina Moor und Philipp Roos als neues Co-Präsidium vor. Die 34-jährige Sabina Moor bringt neben mehrjähriger Erfahrung als Sozialarbeiterin und einem Masterstudium in European Global Studies langjähriges Engagement für Menschen mit Fluchterfahrung mit.
Der 33-jährige Philipp Roos hat nach seinem Studium in Maschineningenieurswissenschaften an der Professur für erneuerbare Energieträger an der ETH Zürich geforscht und doktoriert. Aktuell ist er in einem Luzerner Startup, welches neuartige Wärmespeicher entwickelt, tätig.
Gemeinsam werden sie sich, zusammen mit der Fraktion, der zukünftigen Stadträtin Korintha Bärtsch, dem Vorstand und allen Mitgliedern für kluge Umwelt- und Sozialpolitik einsetzen.